Lokaltog A/S dekarbonisiert seine Flotte in der dänischen Region Seeland. Das Unternehmen hat sich für den Batterietriebzug FLIRT von Stadler, dem weltweiten Marktführer für Batterietriebwagen, entschieden. Die Stadler Batterietriebzüge ermöglichen komfortables und emissionsfreies Reisen. Sie sind ein bahnbrechender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und kohlenstoffarmen Mobilität in Dänemark. Die neuen Züge werden im Jahr 2028 ausgeliefert.
Der heute in Taastrup/Dänemark unterzeichnete Vertrag umfasst den Kauf von 14 FLIRT Batterietriebwagen mit der Option, zehn weitere Fahrzeuge zu bestellen. Die Flotte mit Zügen vom Typ FLIRT AKKU steht für eine der hochwertigsten, emissionsfreien Rollmateriallösungen, die ein komfortables und umweltfreundliches Reiseerlebnis bieten. Die neuen Fahrzeuge sollen in der Region Seeland, Dänemark, für die Strecken Tølløsebanen und Østbanen eingesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit, dieses Angebot auf die Strecken Lollandsbanen und Odsherredsbanen auszuweiten. Die Vergabe an Stadler erfolgt im Anschluss an eine öffentliche Ausschreibung, die im November 2023 publiziert wurde.
«Wir bei Lokaltog freuen uns, einen Lieferanten für unsere nächsten Batterietriebwagen gefunden zu haben. Diese sollen unsere IC2-Fahrzeuge ersetzen, die uns seit 1997 gute Dienste geleistet haben. Wir kaufen jetzt fortschrittliche Züge für die Zukunft, und sie werden hoffentlich viele Jahre lang auf unseren Gleisen unterwegs sein und unseren Kunden Komfort bieten», berichtet Lars Wrist-Elkjær, Geschäftsführer von Lokaltog.
Zukunftsweisende und umweltfreundliche Technologien vorantreiben
«Stadler will eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Mobilität einnehmen. Deshalb entwickeln wir seit Jahren konsequent und zielstrebig alternative Antriebslösungen. Heute hat unser FLIRT AKKU bei einer weiteren Ausschreibung für Batterietriebwagen überzeugen können. Und das in einem der europäischen Länder, dass aufgrund der geringen Elektrifizierung des Streckennetzes eines der höchsten Dekarbonisierungspotenziale im Schienenverkehr aufweist», betont Dr. Ansgar Brockmeyer, Divisionsleiter Marketing & Verkauf bei Stadler. «Wir sind begeistert, dass Dänemark diese innovative Lösung nun aufgreift und stolz darauf, dass wir unsere Kundschaft auf dem Weg in eine nachhaltige Mobilität mit unseren Fahrzeugen unterstützen können. Die immer brisanter werdende Klimakrise bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass die Zukunft des modernen Verkehrs in der grünen Technologie liegt.»
Batterietriebwagen FLIRT AKKU – Bestseller mit rekordverdächtigen Fähigkeiten
Stadler ist Marktführer im Segment der Batterietriebwagen. Das Unternehmen hat bereits über 350 Batterietriebwagen in Deutschland, Österreich, Litauen, Grossbritannien, den Niederlanden und den USA verkauft. Die modernen Batterietriebwagen können sowohl mit als auch ohne elektrische Oberleitung fahren und werden während des Betriebs sowie beim Bremsen wieder aufgeladen. Die Standardreichweite des Fahrzeugs beträgt selbst am Ende der Lebensdauer der Akkumulatoren bis zu 100 Kilometer. Der FLIRT AKKU von Stadler hat 224 Kilometer im reinen Batteriebetrieb zurückgelegt und damit einen Weltrekord für die längste Fahrt eines Regionalzuges im reinen Batteriebetrieb ohne zusätzliche Aufladung aufgestellt. Diese Leistung wurde 2021 mit einem Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde belohnt.
Batteriefahrzeuge sind nur eine der Lösungen von Stadler, um die Herausforderungen des emissionsfreien Verkehrs zu bewältigen. Je nach Einsatzgebiet bietet Stadler seiner Kundschaft ausserdem massgeschneiderte Lösungen mit Wasserstoff- oder Hybridantrieben an.
Der FLIRT AKKU für Dänemark: eine komfortable, emissionsfreie und vollständig barrierefreie Bahnreise
Der FLIRT Akku für Dänemark ist ein zweiteiliges Fahrzeug und wurde in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der TSI PRM entworfen – er ist barrierefrei, berücksichtigt die Bedürfnisse von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität und verfügt über einen Niederflureinstieg, der das Einsteigen auch von niedrigen Perrons aus erleichtert. Er verfügt über breite Türen mit automatischer Spaltüberbrückung und ausgewiesene Plätze für Rollstühle. Ausserdem ist er mit einer halbautomatischen Rampe für Rollstuhlfahrende ausgestattet, die einen reibungslosen und unabhängigen Zugang ermöglicht. Geräumige Mehrzweckbereiche schaffen zudem Platz für den Transport von Velos. Den Fahrgästen stehen ausserdem ein Unisex-WC gemäss den Anforderungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (TSI PRM), WLAN und ein modernes Fahrgastinformationssystem zur Verfügung.
Quelle: Stadler/09.10.2024
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Die Eröffnung des Goole Rail Village in East Yorkshire markiert einen wichtigen Meilenstein für Siemens Mobility in Großbritannien
Der britische Verkehrsminister und der Bürgermeister von London nahmen an der Veranstaltung teil
Neue Investition von bis zu 50 Millionen Euro zusätzlich zur Investition von bis zu 230 Millionen Euro in das Goole Rail Village; 300 neue Arbeitsplätze
Das Rail Village wird bis zu 1.000 Menschen beschäftigen und bis zu 1.700 weitere Menschen in der Zulieferindustrie
80% der neuen Piccadilly Line-Züge für London werden in Goole produziert
Nach der Investition von bis zu 230 Millionen Euro eröffnet Siemens Mobility seine Zugfabrik als wichtigen Teil seines neuen Goole Rail Village in Großbritannien. Das Werk erstreckt sich über eine Fläche von 67 Hektar, was der Größe von 35 Fußballfeldern entspricht. Insgesamt wird die Investition von Siemens Mobility in der Region bis 2030 bis zu 700 neue Arbeitsplätze und weitere 1.700 Stellen in der Zulieferindustrie schaffen. Mit dieser Investition wird die lokale Produktion gestärkt, um die globalen Märkte zu bedienen. Parallel zur Eröffnung kündigte Siemens Mobility eine zusätzliche Investition von bis zu 47 Millionen Euro in eine hochmoderne neue Anlage für Drehgestelle für Züge in Goole an. Das neue Drehgestell-Montage- und Servicezentrum erweitert die bestehenden Fähigkeiten von Siemens Mobility zur Überholung von Drehgestellen von britischen Zügen, einschließlich der 3.224 Fahrzeuge (572 Züge), die das Unternehmen in Großbritannien wartet. Es wird auch neue Produktionslinien zur Montage von Drehgestellen für neue Züge enthalten, eine Premiere für Siemens im Vereinigten Königreich. Diese neue Investition wird etwa 100 bestehende Arbeitsplätze sichern und bis zu 200 weitere schaffen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant.
Die britische Verkehrsministerin Louise Haigh sagte:
„Diese beeindruckende und erstklassige Produktionsstätte wird für Goole und seine Einwohner eine Transformation bedeuten, die Wirtschaft der Region ankurbeln und Hunderte von qualifizierten Arbeitsplätzen schaffen. Die Eröffnung zeigt, wie wichtig hochwertige, langfristige Investitionen sind, um den Weg für Beschäftigung und Wachstum zu ebnen. Ich weiß, wie wichtig die Bahnindustrie für unsere Wirtschaft ist, und deshalb werden wir nicht untätig bleiben, wenn es darum geht, sie zu unterstützen. Zu lange hat der Zyklus von Aufschwung und Abschwung diesen Sektor gebremst. Deshalb bin ich entschlossen, den Investitionsstopp zu beenden und der Branche die Sicherheit zu geben, die sie braucht, um eine zukunftsfähige Eisenbahn zu bauen.“
Der Bürgermeister von London, Sadiq Khan , kommentierte:
„Diese Zugproduktionsanlage in Goole ist ein fantastisches Beispiel für das Fachwissen, über das wir nicht verfügen, und dafür, wie Investitionen in London dem ganzen Land zugutekommen. Diese Fabrik, in der die neuen hochmodernen Züge der Piccadilly Line gebaut werden, wird bis zu 900 direkte Arbeitsplätze schaffen und weitere 1.700 in der Lieferkette sichern, was der britischen Wirtschaft insgesamt große Vorteile bringt und zeigt, dass dort, wo London Erfolg hat, das ganze Land Erfolg hat und umgekehrt. Ich freue mich darauf, weiterhin mit der neuen Regierung zusammenzuarbeiten, um ein besseres, gerechteres und wohlhabenderes London und ein besseres Land für alle zu schaffen.
„Wir feiern die Eröffnung unseres Rail Village in Goole, East Yorkshire, wo wir bis zu 277 Millionen Euro in den Bau einer hochmodernen Produktionsstätte für die Piccadilly Line sowie für zukünftige Zugflotten im Vereinigten Königreich und eine Reihe weiterer Einrichtungen investieren. Dieser Meilenstein baut auf unsere bedeutenden Investitionen in eine moderne Signalherstellungseinrichtung in Chippenham auf und festigt unser Bekenntnis zur Weiterentwicklung der britischen Eisenbahnindustrie", sagte Karl Blaim, Managing Director und Chief Financial Officer von Siemens Mobility. „Siemens Mobility hat eine stolze Geschichte von über 180 Jahren in Großbritannien, in der es den Schienenverkehr, das Reisen und den Transport in Großbritannien transformiert hat. Wir haben jeden vierten Personenzug im Vereinigten Königreich geliefert, sind Pioniere in der digitalen Signaltechnologie und bieten führende Service-Lösungen. Unser engagiertes Team von 5.500 Mitarbeitern in Großbritannien ist darauf spezialisiert, erstklassige Verkehrslösungen aus Großbritannien für Großbritannien zu liefern."
Andy Lord, Commissioner for Transport for London , sagte:
„Die Eröffnung des Siemens-Mobility-Werks in Goole läutet eine neue Phase in diesem Transformationsprojekt ein. Die neuen Züge der Piccadilly-Linie, die in Goole gefertigt werden, werden jedes Jahr das Fahrerlebnis von Millionen von U-Bahn-Kunden verändern, dazu beitragen, das Wachstum anzukurbeln und Gemeinden nicht nur in der Hauptstadt, sondern dank der Lieferkette, im ganzen Land neu zu beleben. Wir arbeiten mit Siemens Mobility, dem Bürgermeister von London und der Regierung daran, dass die Erfolge dieses Projekts die Finanzierung der neuen Bakerloo-Züge sichert, die die vorhandene Flotte ersetzen sollen, die mit mehr als 50 Jahren die älteste ist, die im täglichen Fahrgastbetrieb im Vereinigten Königreich eingesetzt wird. Wir freuen uns, den ersten neuen Testzug der Piccadilly-Linie noch in diesem Jahr in London begrüßen zu dürfen, und darauf, dass die Fahrgäste die Züge ab nächstem Jahr nutzen können.“
Die neue Zugfabrik in Goole mit ihrer hochmodernen Technologie, hochqualifizierten Arbeitskräften und strategischen Lage wird zu einem Eckpfeiler der britischen und globalen Eisenbahnindustrie. Sie wird die Produktionskapazitäten der britischen Eisenbahnindustrie stärken.
Das Goole Rail Village besteht aus der Zugfabrik, in der Züge montiert und in Betrieb genommen werden, einem Komponentenwerk, in der Siemens Getriebe, Traktionsmotoren und andere Teile für Zug- und Straßenbahnenflotten wartet, dem Logistikzentrum und dem Rail Accelerator und Innovation Solutions Hub für das RaisE Business Center, die nun durch das Bogie Assembly and Service Center ergänzt werden.
Quelle: Siemens 03.10.2024
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Erstauftrag über 25 Vectron MS-Geräte für Kontinentaleuropa
Beacon, ein führender europäischer Vermieter von Schienenfahrzeugen, und Siemens Mobility haben einen großen Rahmenvertrag über die Lieferung von Vectron Mehrsystemlokomotiven mit einem Erstabruf von 25 Einheiten unterzeichnet. Die neuen Vectron-Lokomotiven mit einer Leistung von 6,4 MW werden die bestehende Flotte von Vectron Beacon ergänzen. Die Vectron werden im Siemens-Mobility-Werk in München-Allach produziert, die Drehgestelle kommen aus dem globalen Kompetenzzentrum in Graz.
Mit diesem ersten Auftrag erhöht Beacon seine Vectron-Flotte in Kontinentaleuropa auf über 180 Lokomotiven und setzt damit sein Engagement auf dem europäischen Markt für 4-achsigen elektrischen Güter- und Personenverkehr fort.
Adam Cunliffe, CEO Beacon sagt: „Eine moderne und zuverlässige Lokomotivflotte ist für unsere Kunden von zentraler Bedeutung. Beacon ist einer der größten Betreiber von Vectron-Lokomotiven, von denen wir wissen, dass sie unseren Kunden einen effizienten und zuverlässigen Service bieten. Beacon freut sich, dass es die erfolgreiche Partnerschaft, die es mit Siemens entwickelt hat, fortsetzen kann und eine Flotte mit umfassender Interoperabilität in Frankreich, Deutschland und den wichtigsten Güter- und Personenkorridoren anbietet.“
Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock Siemens Mobility sagt: „Wir freuen uns, dass die langjährige Partnerschaft zwischen Beacon und Siemens durch den Rahmenvertrag und diese ersten Abrufe auf einer soliden Grundlage fortgesetzt wird."
Quelle: Siemens/ 30.9.2024
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Neue Gestaltung für bessere Orientierung |
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Freistaat Bayern investiert über zwei Milliarden Euro in neue Züge |
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Erste Fahrzeuge ab Ende 2028 im Einsatz |
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Auf der InnoTrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik in Berlin, hat der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter heute das Außendesign der Neufahrzeuge für die S-Bahn München vorgestellt. Der DB-Konzernbevollmächtigte für Bayern und Münchner S-Bahn-Chef, Heiko Büttner, sowie Karl Blaim, CFO von Siemens Mobility, berichteten über die Fortschritte des Projekts. Die ersten der insgesamt 90 fabrikneuen Fahrzeuge des Herstellers Siemens Mobility sollen ab Ende 2028 ausgeliefert werden. Das Außendesign der neuen S-Bahn-Fahrzeuge setzt auf ein modernes Rautenmuster und die Farben Weiß und „Bahnland Bayern“-Blau. Verkehrsminister Bernreiter: „Die neuen Münchner S-Bahnen zeigen künftig, wer hinter ihnen steht: der Freistaat Bayern, der mehr als zwei Milliarden Euro in dieses Projekt investiert. Deshalb ist es nur konsequent, dass die modernsten S-Bahn-Züge Deutschlands im Design unserer Nahverkehrsmarke unterwegs sind. Doch es geht nicht nur um neue Farben, denn die Außengestaltung der S-Bahnen macht den Fahrgästen auch die Orientierung künftig so leicht wie möglich.“
Zu diesem Zweck kombiniert das Außendesign, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Designstudio neomind, digitale und statische Elemente. So zeigt ein durchgängiges LED-Band im oberen Bereich die jeweilige Linienfarbe an. Die neue Münchner S-Bahn setzt auf einen starken Hell-Dunkel-Kontrast, der besonders für barrierefreie Orientierung sorgt: Schwarzgraue Türen heben sich deutlich vom hellen Hintergrund der Außenhülle ab, und spezielle Bereiche für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen sind in „Bahnland Bayern“-Blau markiert. Diese Zonen werden zusätzlich durch gut sichtbare Piktogramme gekennzeichnet, wie sie bereits in den modernisierten Münchner S-Bahn-Fahrzeugen vom Typ ET 423 sowohl außen als auch innen verwendet werden. Das markante „S“ am Zugkopf weist das Fahrzeug zudem auf den ersten Blick als S-Bahn aus.
Heiko Büttner, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Bayern und Geschäftsleiter der S-Bahn München : „Unser Projektteam arbeitet zusammen mit den Partnern aktuell noch am letzten Feinschliff, damit die XXL-S-Bahnen pünktlich in Produktion gehen können. Die neuen Fahrzeuge werden bundesweit Standards setzen. Erstmals sind 200 Meter lange S-Bahn-Züge komplett durchgängig und bieten viel Kapazität und Komfort für mehr als 1.800 Fahrgäste. Mit einem einzigen Fahrzeug können wir so in der Rush-Hour bis zu 1.500 Autos ersetzen und zeigen in der Stauhauptstadt München, was die Starke Schiene leisten kann.“
Die neuen Züge bieten modernste Ausstattung: Dank breiter Türen, großzügiger Einstiegsbereiche und kompletter Durchgängigkeit können die Fahrgäste schneller ein- und aussteigen und sich leichter im Zug verteilen. Fünf große Mehrzweckbereiche sorgen zudem dafür, dass Reisende mit Fahrrädern oder Kinderwagen schnell einen passenden Platz finden. Mehr Beinfreiheit, tageszeitabhängige Beleuchtung, USB-Steckdosen, WLAN, mobilfunkdurchlässige Fenster und viele weitere Annehmlichkeiten machen die Fahrzeuge besonders komfortabel. Eine leistungsfähige Klimaanlage sorgt bei Außentemperaturen von bis zu 45 Grad für angenehme Temperaturen im Fahrzeuginnenraum.
Mehr als 160 Innen- und Außendisplays informieren auf einem völlig neuen Niveau in Echtzeit über Fahrtverlauf, Stationen und Auslastung. Schon vor dem Ausstieg wissen Fahrgäste dadurch, wo sich am Bahnsteig Treppen oder Aufzüge befinden.
Karl Blaim, CFO und Geschäftsführer von Siemens Mobility : „Wir freuen uns, zusammen mit dem Staatsminister Bernreiter, das weiß-blau-graue Außendesign der neuen S-Bahn-Züge für München vorstellen zu können. Das Projekt verläuft planmäßig und die Produktion wird im Jahr 2025 starten. Wir sind stolz darauf, dass die Fahrgäste in München und Umgebung in Zukunft in komfortablen, hochmodernen Zügen reisen werden, die dank Siemens Bahntechnologie, die auch aus Bayern kommt, besonders zuverlässig und zukunftssicher sind.“
Die neuen S-Bahnen für München zeichnen sich durch optimierte Lebenszyklus-Kosten, höchste Energieeffizienz, 100 Prozent Verfügbarkeit, minimierte Instandhaltungskosten, maximierte Netzkapazität und größten Fahrgastkomfort aus. So haben die Züge eine hohe Anzahl von redundanten Komponenten und sind mit dem Analyse- und Instandhaltungssystem Railigent X ausgestattet, das Teil der offenen, digitalen Business-Plattform Siemens Xcelerator ist. Mittels Automatisierung und künstlicher Intelligenz sorgt es für höchstmögliche Verfügbarkeit der Züge.
Die Züge sind zudem mit dem modernen Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) ausgestattet und ermöglichen über Automatic Train Operation (ATO) grundsätzlich hochautomatisiertes Fahren. |
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Quelle: Siemens / 28.09.2024
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